Niedersachsen will Aktionsplan zur Inklusion weiterentwickeln – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Das Land Niedersachsen will seinen Aktionsplan zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen weiterentwickeln. Eine externe Evaluation habe ergeben, dass der Plan zwar ein gutes Instrument sei, um die UN-Behindertenrechtskonvention in Niedersachsen umzusetzen, sagte Sozialstaatssekretärin Christine Arbogast. Es sei aber auch aufgezeigt worden, wo es noch "Entwicklungspotenziale" gäbe.

Arbogast kündigte an, dass das Sozialministerium für die geplante Fortschreibung des Aktionsplans im kommenden Jahr ein Gesamtkonzept entwickeln werde. Dabei sollten Menschen mit Behinderungen „auf Augenhöhe“ beteiligt werden. Ziel sei es unter anderem, verbindliche Leitlinien zu erarbeiten. In Niedersachsen werden die Aktionspläne zur Inklusion bisher in einem Zwei-Jahres-Rhythmus erarbeitet und umgesetzt, um die UN-Behindertenrechtskonvention umzusetzen. Der erste Aktionsplan wurde 2017 veröffentlicht.

221128.sk

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