Wildgatter-Ziege verendet nach falscher Fütterung – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Stadt und das Wildgatter rufen dazu auf, das auf dem gesamten Gelände bei Ochtersum geltende Fütterungsverbot mit selbst mitgebrachten Speisen zu beachten. Hintergrund ist der Tod einer Hausziege, die qualvoll verendete, nachdem sie offenbar mit rohen Nudeln gefüttert wurde - am Zaun wurde eine leere Spaghettipackung gefunden, heißt es in einer Mitteilung.

Vergiftungserscheinungen oder Koliken würden häufig erst einige Stunden nach der Futteraufnahme auftreten, sodass es nicht sofort auffalle, wenn unverträgliche Nahrungsmittel verfüttert wurden. Auch abgerissene Blätter oder Gräser sollten nicht verfüttert werden. Zum Füttern der Ziegen und Rothirsche stehe ein Automat zur Verfügung. Sei dieser leer, hätten die Tiere ihre Tagesportion bereits bekommen.

Wer sich nicht an das Verbot halte, könne sich fahrlässiger Sachbeschädigung oder fahrlässiger Tierquälerei strafbar machen. Im aktuellen Fall der verendeten Ziege sei daher auch Anzeige bei der Polizei erstattet worden. Diese nimmt sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 0 51 21 - 939 115 entgegen. Im Jahr 2013 waren im Wildgatter bereits zwei Muffelwilder vermutlich wegen falscher Fütterung zu Tode gekommen. 

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