Beseitigung des Pflanzenfetts auf der A7 hat 1,5 Millionen Euro gekostet – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Verunreinigung eines langen Abschnitts der A7 in Südrichtung zwischen Northeim und Lutterberg hat Kosten in Höhe von 1,5 Millionen Euro verursacht. Das teilt die Autobahn GmbH des Bundes mit. Mitte Januar hatte ein Fahrzeug dort auf rund 60 Kilometer Länge Pflanzenfett verloren, das sich auf der Fahrbahn schnell verhärtete und sie rutschig machte. Die Fahrbahnen mussten daraufhin gesperrt und aufwändig gereinigt werden. An diesen Arbeiten waren 22 Unternehmen und Institutionen mit 181 Personen und insgesamt 105 Fahrzeugen, darunter 21 Reinigungsfahrzeugen, beteiligt. Der Wasserverbrauch des Einsatzes wird auf 700.000 Liter geschätzt.

Der Verursacher der Verunreinigung ist weiterhin unbekannt, die Ermittlungen laufen noch. Die Autobahn GmbH betont, dass es in ihrem Interesse ist, dass der entstandene Schaden durch den Verursacher ersetzt wird.

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