Hildesheimer Uni forscht zu Chatbots und Künstlicher Intelligenz – Radio Tonkuhle Hildesheim
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An der Universität Hildesheim werden die Anwendung und auch ethische Grenzen Künstlicher Intelligenz (KI) erforscht. Wie die Uni mitteilt, stünden Werkzeuge wie der derzeit viel diskutierte Chatbot „ChatGPT“ im Mittelpunkt eines im letzten September gestarteten Projekts mit dem Namen „KI-unterstütztes Textfeedback in englischsprachigen Lehrveranstaltungen“. Man wolle Chancen und Risiken ergründen - etwa, inwiefern KI kreative Freiräume eröffne oder wie groß das Risiko von Betrug ist, wenn etwa Studierende ihre Seminararbeiten durch eine KI schreiben lassen. Das Projekt werde vom Land Niedersachsen mit rund 50.000 Euro gefördert.

Gerade für Studierende sei wichtig zu lernen, wie solche KI-basierten Werkzeuge konstruktiv genutzt werden können, so Ulrike Bohle-Jurok vom Lese- und Schreibzentrum. Derzeit arbeiteten rund 40 Studierende mit den Programmen Quillbot und CopyAI. Erste Rückmeldungen zeigten, dass sich die Studierenden besser auf die inhaltliche Arbeit fokussieren könnten, wenn ihnen die erste Ausformulierung in korrekter akademischer Syntax abgenommen werde.

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