Untersuchung zeigt starken Kostenanstieg bei Studentenbuden – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Auch für Studierende ist das Wohnen in den letzten Jahren immer teurer geworden. Eine jetzt veröffentlichte Erhebung des Moses Mendelssohn Instituts mit dem Portal wg-gesucht.de und der GBI Group zeigt für WG-Zimmer teils starke Anstiege - insgesamt wurden bundesweit alle 94 deutschen Hochschulstädte mit mehr als 5.000 Studierenden untersucht. Zu diesem Sommersemester liege der bundesweite Schnitt bei 458 Euro pro Monat und damit 23 Euro über dem letzten Wintersemester.

Hildesheim ist demnach weiterhin ein vergleichsweise günstiger Ort zum Wohnen: Hier lag der Durchschnittspreis für ein Zimmer mit 311 Euro sogar 9 Euro niedriger als im letzten Wintersemester. Zum Wintersemester 2013 hatte der Preis noch bei 260 € gelegen. In Hannover seien es derzeit 410 Euro gegenüber 300 Euro vor zehn Jahren. In den drei größten Städten Deutschlands sind WG-Zimmer besonders teuer: In München sind es im Schnitt 720 Euro, in Berlin 640 Euro und in Hamburg 570 Euro.

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