Das so genannte "Nordstadt-Labor" soll sich an diesem Freitag und Samstag mit der Frage beschäftigen, wie Stadtteil-Projekte nachhaltiger gemacht werden können. Dazu seien Interessierte herzlich eingeladen, teilen Frank Auracher und Ann-Kathrin Büdenbender vom Stadtteilbüro mit. Die Teilnahme sei kostenlos und auch eine Kinderbetreuung sei möglich, gebraucht werde aber eine Anmeldung per Mail (
An den zwei Tagen solle es acht verschiedene Labore geben, die sowohl bauliche als auch z.B. soziale Fragen ansprechen. Sie finden sie als Liste unten angehängt. In jedem dieser Fälle sei das Ziel, von einzelnen, meist kurzlebigen Projekten zu einer nachhaltigen Struktur zu kommen. Dies werde man zwar nicht sofort erreichen können, wohl aber eine bessere Ausrichtung aller Beteiligten. Die Labore finden am Freitag von 10 bis 18 Uhr und am Samstag bis 10 bis 14 Uhr statt, am Freitag sei auch ein späterer Einstieg möglich.
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Eine Übersicht der Stadtteil‐Labore:
1. Arbeit im öffentlichen Raum (Arbeiten im Netzwerk, Beschäftigungsförderung, Sauberkeit, Rechtliches, Aufsichtspflichten, Zwischennutzung, Barrierefreiheit)
Laborantin: Jana Kegler (Nord.Pol/ Kulturfabrik)
2. Stressresistenz – Aktiv und ausdauernd und dabei fröhlich bleiben (Resilienz in der Stadtteilarbeit, Gesundheit fördern, in Bewegung sein, Qm Sport)
Laborant:innen: u.a. Monika Kitzmann (Programm Gesundheit im Quartier)
3. Sehen und gesehen werden, wahrnehmen und wahrgenommen werden (Digitale Übersicht über alle Angebote, Sichtbarkeit, barrierefreie Kommunikation, Einbindung der digitalen Stadtteilkarte)
Laborant:innen: Anna‐Lena Lux (UNI – Barrierefreie Kommunikation), Team von Svenja Fuhrich (Smart City Hildesheim)
4. Aktivierung und Teilhabe von Bürger:innen (Partizipation, Methoden, Pflege der Zusammenarbeit Haupt‐ und Ehrenamtlicher, Verfügungsfonds, Ortsrat Stadtteil‐Aktivkasse
Laborantinnen: Natascha Feyer (Stadtteilverein Nordstadt.Mehr.Wert) und Barbara Benthin (Koordination Ehrenamt beim Landkreis Hildesheim)
5. Resource Hub (Aufbau einer digitalen Übersicht über alle Ressourcen, Entwicklung von Ressourcen für Leihe, Pflege, Wartung von Materialien, Zusammenarbeit im
Netzwerk)
Laborant:innen: „Was mit Herz e.V.“ Hannover oder „Gesellschaft für außerordentliche Zusammenarbeit Hannover (haben RH in Hannover erstellt.)
6. Neue Mitte Nordstadt (Städtebauförderung als Treibstoff der Entwicklung, Akteur:innen als Motoren, Zusammenarbeit im Netzwerk, Gestaltung der Justus‐Jonas‐Straße und angrenzender Flächen)
Laborantinnen: Anna Arlinghaus (Stadt Hildesheim), Lena Rosenau (städteplanerisches QM) und Dr. rer. nat. Sabine Panzer‐ Krause (Institut für Geographie UNI)
7. Aufwachsen von Kindern (CTC‐Präventionsstrategie, Kinderarmut, Arbeit im öffentlichen Raum, mobile Spielangebote, Aufsichtspflichten, Öffnung von Spielflächen, Schulhöfen, Bewegungsangebote, Erziehungspartnerschaft)
Laborant:innen: Frederick Groeger‐Roth (Landespräventionsrat)
8. Zusammenhalt in Vielfalt – jung, alt, divers (Neues Zuhause Sein, interkulturelle Arbeit, AK Begegnung, Inklusion, Mehrsprachigkeit, Flüchtlingssozialarbeit, Gemeinschaftsgarten)
Laborant:innen: Marietta Tebbenjohanns und Steffi Erhardt‐Weiss