Universitäten und Hochschulen verzeichnen weniger Studierende – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Zahl der Erstsemester an den Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland ist einer aktuellen Studie zufolge seit einem Jahrzehnt erstmals wieder rückläufig. Nach einem Höchststand mit 445.000 Studienanfängerinnen und -anfängern im Wintersemester 2011/12, geht der Wert seit zwei Jahren deutlich zurück und lag im Wintersemester 2021/22 erstmals wieder bei unter 400.000, wie eine Analyse des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) in Gütersloh ergab.
In Niedersachsen sank den Angaben zufolge die Zahl der Studienanfängerinnen und -anfänger von durchschnittlich 32.365 in den Jahren 2011/12 bis 2018/19 auf 27.400. Das sind 16,3 Prozent weniger. Grund dafür sei der demografische Wandel mit einem der Rückgang der Geburtenzahlen in Deutschland zwischen 1990 und 2011, hieß es.
Laut der Analyse sei bei den männlichen Studierenden ein stärkerer Rückgang zu verzeichnen als bei den weiblichen. Die Zahl nicht-deutscher Erstsemester sei hingegen gestiegen.

230420.sk

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