Uni beteiligt sich an Aufruf für eine BAföG-Reform – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Universität Hildesheim beteiligt sich an einem gemeinsamen Appell eines breiten Bündnisses von politischen und konfessionellen Studierendenverbänden, Hochschulen, Gewerkschaften, Deutschem Studierendenwerk und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Deren Präsident Prof. Dr. Walter Rosenthal sagte, eine Strukturreform des BAföG sei überfällig, und die Präsidentin des Deutschen Studierendenwerks, Prof. Dr. Beate A. Schücking, ergänzte, Bundesregierung und Bundestag müssten in der Sache dringend gegensteuern und Pläne, die BAföG-Mittel zu kürzen, zurücknehmen.

Die verschiedenen Organisationen und Institutionen fordern die Bundesregierung und den Bundestag auf, im Bundeshaushalt für nächstes Jahr eine spürbare Anhebung der BAföG-Bedarfssätze und die im Koalitionsvertrag zugesicherte BAföG-Strukturreform zu verankern. Es sei höchste Zeit, das BAföG wieder als Herzstück der Studienfinanzierung zu stärken. Es müsse zum Leben reichen, damit eine Konzentration auf das Studium möglich ist, und es müsse auch endlich wieder mehr Studierende erreichen - dafür brauche es endlich die versprochene Strukturreform. Derzeit würden die Systematik und die Fördersätze des BAföG der Lebenswirklichkeit der Studierenden längst nicht mehr gerecht. Das sei nicht nur für alle, die darauf angewiesen sind, sondern auch gesellschaftspolitisch fatal. Deutschland müsse Bildungsgerechtigkeit wieder ernst nehmen und exzellente Bildung für alle ermöglichen - denn die Studierenden von heute sicherten die Zukunft, so Rosenthal.

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