Stadtpolitik will möglichen Umbau der Marienburger Straße testen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Auswirkungen eines möglichen Umbaus der Marienburger Straße auf Höhe der Universität sollen mit einem Feldversuch getestet werden. Dafür sprach sich gestern eine Mehrheit im Stadtentwicklungsausschuss aus. Ein Termin dafür wurde noch nicht genannt.

Hintergrund der Überlegungen sind die Umbaupläne für das Einkaufszentrum am Marienburger Platz. Ein Investor plant dort seit längerer Zeit eine komplette Neugestaltung inklusive neuer Wohnungen und Gewerbeflächen, es gab aber bereits einige Verzögerungen - letztes Jahr hieß es, man rechne mit einem Baubeginn frühestens 2028. Im Verlauf dieses Großprojekts soll auch die Marienburger Straße umgestaltet werden, um sowohl die sich verändernden Verkehre zu ordnen als auch insbesondere die Situation der Fuß- und Fahrradquerung vor Ort zu verbessern - ein Wunsch des Ortsrats wie auch der Universität.

Ein nun vorliegender Entwurf sieht auf Höhe der Bushaltestelle eine Verengung auf je eine Spur vor, so dass im Falle eines Bushalts der Verkehr dahinter warten muss. Die Stadtplanerin Sandra Brouër sagte, diese Lösung funktioniere in Verkehrssimulationen - es bildeten sich zur Hauptverkehrszeit morgens zwar kürzere Staus, die sich dann aber schnell wieder auflösten. Dieser Punkt sorgte für Kritik von Seiten der Minderheitsgruppe von CDU, FDP und Unabhängigen, sowie der AfD. Auch als Reaktion auf diese Bedenken beantragte die Mehrheitsgruppe aus SPD, Grünen und PARTEI deshalb den kommenden Feldversuch.

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