Verbraucherzentrale warnt vor "Fakeshops" im Online-Handel – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Anlässlich des kommenden Weltverbrauchertags Ende nächster Woche warnt die Verbraucherzentrale Niedersachsen vor so genannten "Fakeshops" im Internet sowie vor Gefahren der Methode "kaufe jetzt, zahle später". 

Fakeshops sind Geschäfte im Internet, die vermeintlich gute Ware zu extrem günstigen Preisen anbieten, dann aber nach Vorkasse entweder gar nichts oder nur minderwertige Produkte ausliefern. Dieses Problem nehme zu: Letztes Jahr habe es allein dazu bundesweit über 6.900 Verbraucherbeschwerden gegeben, heißt es in einer Mitteilung, und seit 2020 habe sich die Zahl dieser Fälle fast versechsfacht. Die Verbraucherzentralen bieten deshalb eine Datenbank im Internet an, über die geprüft werden kann, ob ein Anbieter seriös ist. Er steht unter www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/fakeshop-finder bereit. Nach eigenen Angaben wurden damit bereits fast 1,5 Millionen Seiten überprüft und dabei über 56.000 als Fakeshops identifiziert.

In Sachen "Kaufe jetzt, zahle später" ("buy now, pay later") betont die Verbraucherzentrale, dass hier meist nur ein gewöhnlicher Kredit bei einem Drittanbieter aufgenommen wird - mit der Folge eines zusätzlichen Vertragsabschlusses mit gesonderten Geschäftsbedingungen. Damit werde der Kauf nicht nur erheblich verkompliziert, sondern man verliere auch schnell den Überblick – und das Verschuldungsrisiko erhöhe sich.

Zum Weltverbrauchertag am 15. März 2024 werden kostenlose Web-Seminare zu beiden Themen angeboten, mehr Informationen gibt es auf der Internetseite der Verbraucherzentrale.

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