Gewerkschaft fordert mehr Geld für Jobs im Gastgewerbe – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat angesichts einer guten Entwicklung bei den Übernachtungszahlen im Kreisgebiet ihre Forderung nach mehr Geld für Beschäftigte im Gastgewerbe erneuert. So habe es im Landkreis Hildesheim 2023 rund 655.400 Übernachtungen gegeben - in Hotels, Pensionen oder auch Ferienwohnungen. Das entspreche einem Anstieg um 8,7 Prozent, und im Schnitt seien die Gäste 2,2 Tage im Kreisgebiet geblieben. 

Dabei habe sich die Branche "noch längst nicht" vom Rückgang der Beschäftigtenzahlen während der Corona-Pandemie erholt, und mache stattdessen wegen des Personalmangels weiter Abstriche im Angebot, so Gewerkschaftssekretär Michael Belamon. Dabei sei diese Probleme oft hausgemacht, denn gute Leute bekomme die Branche nur über gute Löhne. Die NGG Hannover werde in diesem Jahr mit dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga Niedersachsen) über einen neuen Tarifvertrag verhandeln und habe dafür bereits Forderungen, darunter ein Einstiegslohn von 3.000 Euro und 200 Euro mehr für Auszubildende in jedem Jahr.

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