Niedersachsen setzt im Gesundheitswesen auf Zuwanderung – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Das Land Niedersachsen setzt im Gesundheits- und Pflegebereich künftig noch mehr auf Zugewanderte. Das Beschäftigungswachstum in der Pflege werde seit 2022 ausschließlich von Menschen ausländischer Herkunft getragen, sagte Landesgesundheitsminister Andreas Philippi. Dabei erhielten Zugewanderte mit und ohne Fluchtgeschichte unterstützende Beratung und praktische Hilfen bei ihrer Integration in den Arbeitsmarkt.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes könne die Zahl der Pflegebedürftigen bis 2040 bundesweit auf über sechs Millionen ansteigen. Die Fachkräftesicherung in diesem Bereich gehöre zu den größten arbeitsmarkts- und gesundheitspolitischen Herausforderungen, so Philippi. Der Beitrag von Zuwanderern sei deshalb schon heute systemrelevant. Deshalb fördere das Land auch den Aufbau von sieben neuen „Start Guides“-Beratungsstellen - dafür sollen bis Ende nächsten Jahres 600.000 Euro bereitgestellt werden.

241013.sk

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