Hochwasserschutz um die Domäne Marienburg soll besser werden – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Stadt Hildesheim lässt derzeit in Kooperation mit der Universität den Hochwasserschutz an der Domäne Marienburg verbessern. Dazu werde hinter dem Burgtheater der Damm mit einer Stützwand aus Beton stabilisiert, um Wasser zurückzuhalten. Dafür werde der Damm auf einer Länge von etwa 45 Metern geöffnet und die Stützwand eingelassen. Im Anschluss dieser Arbeiten, die bis Anfang November dauern sollen, werde dann das vorhandene Erdreich wieder profilgerecht eingebaut und begrünt, so dass von der Betonwand nichts mehr zu sehen sein werde.

Hintergrund dieser Maßnahme seien insbesondere die Erfahrungen aus dem letzten Weihnachtshochwasser. Dies habe erneut gezeigt, dass diese schmale Stelle, an der direkt die Innerste verläuft, sehr schnell durchweiche. Weil der dortige Damm aus Platzgründen schmaler gebaut wurde, war er bisher besonders gefährdet - die Bereiche davor und dahinter seien dagegen deutlich breiter und böten ausreichend Schutz gegen Durchnässung.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 70.000 Euro, die von Stadt und Uni je zur Hälfte getragen werden. Die Stadt betont, dass auch der Ortsteil Marienburg davon profitiert. In Zukunft müsse dort noch der Schutz vor der Beuster verbessert werden: Bei Starkregen könne diese den Ortsteil überschwemmen. Dafür müssten noch Lösungen erarbeitet und dann die entsprechende Finanzierung gefunden werden.

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