Stadt rechnet mit Investitionskosten von fast drei Millionen Euro fürs RPM – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Stadt Hildesheim rechnet für die Sanierung des Roemer- und Pelizaeusmuseums mit Kosten von 2,8 Millionen Euro. Ein entsprechender Antrag soll nächste Woche in die politischen Gremien gehen, hieß es diesen Dienstag bei einem Medientermin vor Ort.

Ziel sei zunächst, die historischen Gebäude des RPMs als Museumsflächen nutzbar zu machen, die derzeit die Vorgaben des Brandschutzes nicht erfüllen, und zugleich ein Sicherheitskonzept gegen Einbrüche zu etablieren - auch mit Blick auf den Diebstahl dreier Ausstellungsstücke aus der China-Sammlung vor rund einem Jahr. Dafür rechne man mit Kosten von rund 1,8 Millionen Euro. Das restliche Geld sei für Baumaßnahmen in den historischen Gebäuden vorgesehen.

Sollte die Politik zustimmen, sollen die Arbeiten nächstes Jahr beginnen und sich über drei Jahre erstrecken. Am kommenden Mittwoch ist die Vorlage zentrales Thema einer gemeinsamen Sitzung von Finanz-, Kultur- und Stadtentwicklungsausschuss, die um 16:30 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses beginnt.

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