Hochgeschwindigkeitsflucht mit gestohlenem Auto endet in Bavenstedt – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Ein 29 Jahre alter Mann aus Rheinland-Pfalz ist gestern nach einer langen Verfolgungsfahrt in Bavenstedt festgenommen worden. Laut Bericht hatte gegen 7:10 Uhr auf der A7 ein Anrufer der Polizei gemeldet, dass ein VW T-Roc ohne Kennzeichen in Richtung Norden fuhr. Die Autobahnpolizei Göttingen sichtete den PKW an der Anschlussstelle Echte bei Northeim. Der aber missachtete die Aufforderung zum Anhalten und fuhr stattdessen mit Geschwindigkeiten von zum Teil 200 km/h davon.

Mehrere Streifen der Hildesheimer Autobahnpolizei versuchten daraufhin gemeinsam mit ihren Kollegen aus Göttingen, den VW zu stoppen. Dieser verließ bei Drispenstedt die Autobahn und flüchtete über die B494 sowie die Ortschaften Borsum und Hönnersum, wo er schließlich aus den Augen verloren wurde. Wenig später aber wurde der Wagen im Industriegebiet Bavenstedt gesehen und an der Kreuzung Wankelstraße/B1 durch eine Blockade zum Stehen gebracht.

Der 29-jährige Fahrer wurde zur Dienststelle in die Schützenwiese gebracht, wo ein Drogentest einen positiven THC-Befund ergab. Darüber hinaus besteht der Verdacht, dass der Mann keinen Führerschein hat, und der Wagen erwies sich als gestohlen: Er war am Sonntagabend bei einem Einbruch in ein Autohaus in Kusel in der Nähe von Kaiserslautern verschwunden. Der Fahrer hat keine Angaben zu den Vorwürfen gegen ihn gemacht und ist inzwischen wieder auf freiem Fuß. Die Ermittlungen gegen ihn gehen weiter.

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