Arbeitskreis "Hildesheim will Rad fahren" fordert Umwandlung von Parkplätzen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Arbeitskreis "Hildesheim will Rad fahren" hat in der Diskussion um das Parkraumkonzept der Stadt eigene Ergänzungsvorschläge eingebracht. In einer Mitteilung heißt es, der Arbeitskreis begrüße die Bemühungen, das Thema Parkraumbewirtschaftung voranzutreiben, verfolge aber insgesamt einen anderen Ansatz als die Stadt. Dieser sei als Gesamtschau unter dem Titel "Mehr Lebensqualität, weniger Autos – für eine nachhaltige Hildesheimer Mobilitätswende" auf der Internetseite des Arbeitskreises zu finden.

Man wolle, dass ein Parkplatzmanagement den Bewohnern Vorteile im Parkplatzsuchen bringe, schlage aber auch vor, etwa in den hart umkämpften Straßenrandparkräumen der Innenstadt rund 30% und in der Oststadt rund 20% der Straßenrandparkplätze in Grünflächen, Sitzzonen und Fahrradabstellanlagen umzuwandeln und zu entsiegeln, um so die Aufenthalts- und Lebensqualität in den Quartieren zu verbessern. Dass die Verwaltung dieses Thema nicht angehen wolle, halte der Arbeitskreis für einen großen Fehler. Man wolle in der Mobilitätswende auch eine Reduzierung des enormen PKW-Bestands, und dafür seien 120 Euro als Jahrespreis für das Bewohnerparken zu gering. Um eine effektive Lenkungswirkung zu erzielen und Menschen über den Preis zum Nachdenken anzuregen, halte man eine Parkgebühr von 1€ pro Tag für einen guten Wert, wie sie etwa Hameln eingeführt habe.

Mehr zu den Forderungen des Arbeitskreises finden Sie auf der Seite www.hildesheimwillradfahren.de.

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