Polizei zieht erste Bilanz der stärkeren Kontrollen am Hauptbahnhof – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Hildesheimer Polizei hat eine erste Bilanz der seit Ende September laufenden stärkeren Kontrollen am und rund um den Hauptbahnhof gezogen. Pressesprecher Jan Makowski sagte, die ersten Erfolge seien sehr vielversprechend. Ziel des ganzheitlichen Konzeptes sei die Verhinderung von schweren Straftaten wie etwa Raubüberfällen. Im November habe man keine Straftat dieser Art am Bahnhof registriert, und auch keine Verdrängungseffekte an andere Orte.

Bisher seien über 320 sogenannte "verdachtsunabhängige Kontrollmaßnahmen" durchgeführt worden. Dabei sei in 284 Fällen die Identität festgestellt worden, und in 123 Fällen wurden Personen oder mitgeführte Gegenstände durchsucht. Dies habe zu diversen Ermittlungsverfahren geführt. So wurden etwa Messer, nicht erlaubtes Feuerwerk oder Marihuana sichergestellt, Platzverbote ausgesprochen und in enger Kooperation mit der Bundespolizei Tatverdächtige nach Raubüberfällen ermittelt.

In den Monaten vor Inkrafttreten der neuen Maßnahmen hatte es am Hauptbahnhof sowie in der Umgebung, etwa am Marienfriedhof und an der Ohlendorfer Brücke, 19 Raubstraftaten gegeben.

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