Der letzte Woche wegen Krankheit kurzfristig ausgefallene Auftritt des Komikers Ingo Appelt in Gronau wird im März nachgeholt. Wie seine Agentur mitteilt, ist er mit seinem aktuellen Programm "Der Staats-Trainer!" am 24.03. um 20 Uhr in der Aula der KGS Gronau zu sehen. Der Auftritt wurde damit inzwischen dreimal verlegt: Ursprünglich sollte Appelt bereits im Februar 2021 in Gronau auftreten.
230119.fx
In der ersten Volleyball-Bundesliga haben die Helios Grizzlys Giesen ihr Spiel beim Tabellenzweiten und Deutschen Rekordmeister VfB Friedrichshafen 1:3 verloren. Dabei gerieten sie zunächst im ersten Satz in Rückstand, konnten diesen aber aufholen und schließlich sogar den Satz gewinnen. Der zweite Satz ging klar an Friedrichshafen, die Sätze Drei und Vier konnten die Gastgeber dagegen nur knapp für sich entscheiden. Giesen liegt derzeit in der Tabelle auf dem fünften Platz und damit nur einen Punkt hinter Düren auf Platz vier.
230119.fx
Die Stadt Hildesheim sucht wieder Schöffinnen und Schöffen. Dies sind ehrenamtlich Richtende, die bei der Verhandlung und der Urteilsfindung beim Amts- und Landgericht mitwirken, heißt es in einer Mitteilung. Über dieses Amt könnten Bürgerinnen und Bürger aus allen Gesellschaftsschichten und Berufen mit ihrem Sachverstand und ihrer Lebenserfahrung die von Rechtsnormen geprägten Berufsrichterinnen und -richter gleichberechtigt ergänzen. Schöffinnen und Schöffen würden alle fünf Jahre an den Fach-, Straf- und Jugendgerichten gewählt, in diesem Fall gehe es um die Amtsperiode von 2024 bis 2028. Die Stadt Hildesheim soll dafür mindestens 201 Bewerbende für Erwachsenenstrafsachen im Amtsgerichtsbezirk Hildesheim benennen.
Interessierte müssten die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und die deutsche Sprache beherrschen und in Hildesheim wohnen. Sie müssen am 01. Januar 2024 zwischen 25 und 69 Jahre alt sein und nicht in Vermögensverfall geraten sein, also keine zu schwerwiegenden Finanzprobleme haben. Außerdem sollten sie bestimmte Grundfähigkeiten mitbringen wie etwa Unparteilichkeit, Selbstständigkeit, Urteilsreife sowie geistige Beweglichkeit und großes Verantwortungsbewusstsein.
Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 31. März, dabei muss eine „Erklärung zur Übernahme des Schöffenamtes“ abgegeben werden. Der entsprechende Vordruck findet sich unter www.stadt-hildesheim.de/wahlen. Die Bewerbung ist nicht gleichbedeutend mit der Berufung in das Schöffenamt, betont die Stadt: Die abschließende Entscheidung hierüber treffe im Herbst der Schöffenwahlausschuss beim Amtsgericht. Damit die gewählten Schöffinnen und Schöffen während der Amtsperiode die notwendige fachliche Unterstützung erhalten, würden spezielle Fortbildungsveranstaltungen angeboten. Weitere Informationen zum Schöffenamt finden sich unter www.schoeffen.de sowie www.schoeffen-nds-bremen.de, und weitere Auskünfte gibt es beim städtischen Fachdienst Stadtbüro/Wahlen unter Telefon 0 51 21 - 301 2774 oder -2775 oder per Mail unter
230119.fx
Kommunale Bauaufsichtsbehörden dürfen unter bestimmten Bedingungen die Beseitigung sogenannter Schottergärten anordnen - also Flächen, die zum größten Teil mit Steinen gefüllt sind und nicht mit Grün. Das hat jetzt das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg entschieden. Demnach reiche es nicht aus, Kiesflächen mit Stauden, Sträuchern oder anderen Gewächsen zu bestücken, heißt es in dem Urteil, welches ein vorangegangenes Urteil des Verwaltungsgerichts Hannover bestätigt.
Damit wurde die Klage von Grundstückseigentümern aus Diepholz endgültig abgewiesen. In ihrem Vorgarten hatten sie zwei insgesamt etwa 50 Quadratmeter große Kiesbeete mit einzelnen Pflanzungen angelegt, woraufhin die Stadt Diepholz anordnete, diese Kiesflächen zu entfernen. Die Eigentümer argumentierten, dass es sich bei den Beeten aufgrund der Anzahl und der Höhe der eingesetzten Pflanzen um Grünflächen und damit einen ökologisch wertvollen Lebensraum handele.
Beide Gerichte folgten dem nicht. Dies seien keine Grünflächen, die durch nicht übermäßig ins Gewicht fallenden Kies ergänzt würden, sondern Kiesbeete, in die punktuell Koniferen und Sträucher sowie Bodendecker eingepflanzt seien. Grünflächen würden durch naturbelassene oder angelegte, mit Pflanzen bewachsene Flächen geprägt. Dies schließe Steinelemente zwar nicht aus, sie dürften im Gesamtbild aber nur eine untergeordnete Bedeutung haben.
Schottergärten sind insbesondere durch den Klimawandel stark in die Diskussion geraten und in mehreren Bundesländern bereits verboten. In Niedersachsen regelt Paragraph 9, Absatz 2 der Bauordnung, dass nicht überbaute Flächen als Grünflächen zu gestalten seien, sofern sie nicht für eine andere zulässige Nutzung erforderlich sind - das bedeutet, dass dort die Vegetation überwiegen müsse.
230119.fx
Die Realschule Himmelsthür ist eine von zehn Schulen in Niedersachsen, die das so genannte "eTwinning-Qualitätssiegel" für das Jahr 2022 erhalten. Das teilte heute das Kultusministerium in Hannover mit und verband die entsprechende Urkunde mit einem Glückwunschschreiben. Mit dem Siegel sind Sachpreise für die beteiligten Schülerinnen und Schüler, eine Ehrentafel und 300 Euro verbunden. Das Programm "eTwinning"“ ist ein europaweites Netzwerk für Schulpartnerschaften über das Internet und wird im Rahmen des „Erasmus+“-Programms durch die EU gefördert. Qualitätssiegel werden dabei für Projekte verliehen, die sich insbesondere durch Kriterien wie pädagogische Innovation, Kooperation zwischen den Partnereinrichtungen und Einsatz digitaler Medien auszeichnen.
Die Realschule Himmelsthür ist als Europaschule besonders international vernetzt, und hat u.a. so genannte Europaklassen mit zweisprachigem Unterricht in Deutsch und Englisch. Letztes Jahr wurde ihr 60jähriges Bestehen u.a. mit besonderen Projekttagen zum Thema Frieden gefeiert - insbesondere mit Blick auf den laufenden Ukrainekrieg. Über das eTwinning bestehen enge Verbindungen zu Partnerschulen in Murat-le-Quaire und La Tour d’Auvergne nahe der Stadt Clermont-Ferrand in Zentralfrankreich.
230118.fx
Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer hat das fehlende Bewusstsein für die sozialen Folgen des Klimawandels beklagt. Die Welt erlebe derzeit eine beispiellose Verrohung, sagte er diese Woche bei...
In Hildesheim werden Anfang April 39 neue Stolpersteine verlegt, die an Menschen erinnern, die durch die Nazis vertrieben, verfolgt und ermordet wurden. Damit wird die Zahl dieser kleinen Mahnmale...
Zur Vorbereitung der Herstellung eines Fahrradschutzstreifens in der Dammstraße wird ab Montag mit der Sanierung der Fahrbahndeckschicht begonnen. Wie die Stadt mitteilt, werde zunächst der...
Die Smart-City-Modellprojekte der Städte Bamberg, Hildesheim und Lübeck sowie der Region Kiel wollen gemeinsam einen Werkzeugkasten für die digitale Beteiligung ihrer Stadtgesellschaften entwickeln. Eine...
Die Hildesheimer Bahnhofsmission ist Trägerin des diesjährigen Fairkehrspreises „Spurwechsel“ des Kreisverbands des VCD (Verkehrsclub Deutschland). Sie erhielt die Auszeichnung gestern Abend bei...
Bei der Wohngeldstelle der Stadt Hildesheim kommt seit kurzem ein KI-Werkzeug zum Einsatz, um die Bearbeitung von Anträgen zu beschleunigen. Wie die Stadt mitteilt, wurde das Werkzeug namens „wohni“ in...
Für das kommende Gefahrenabwehrzentrum am Ostrand von Hildesheim ist diese Woche der Bauvertrag unterzeichnet worden. Das Zentrum, in dem die Berufsfeuerwehr, die Ortsfeuerwehr Stadtmitte und...