Der Förderverein der Hildesheimer Robert-Bosch-Gesamtschule (RBG) bekommt für das Projekt eines so genannten "Schulhackathon" 10.000 Euro Förderung. Das teilt das Deutsche Kinderhilfswerk mit, dass diese Aktionen gemeinsam mit den Firmen Rossmann und Procter & Gamble organisiert. In einem Schulhackathon kommen demnach Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer zusammen, bilden Teams und einigen sich auf ein Thema wie z.B. digitale Bildung, Nachhaltigkeit oder Diversität. Dann werden dazu Ideen entwickelt, die den Alltag an der eigenen Schule verändern sollen.
Die RBG habe schon 2021 einen Hackathon durchgeführt, nun hätten sich die Jugendlichen eine Neuauflage gewünscht, um auf die Erfahrungen aufzubauen und die Schule weiterzuentwickeln. Schulhackathons seien eine spannende und effektive Methode, um Schülerinnen und Schüler an der Entwicklung ihrer Schule zu beteiligen, sagte Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes. Sie machten sich damit auch zugleich mit modernen Arbeitsmethoden vertraut, bei denen Kommunikation, Kollaboration, Kreativität und kritisches Denken gefördert würden
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Die Niedersächsische Landesnahverkehrsgesellschaft hat die Deutsche Bahn wegen des Abbaus von Fahrkartenautomaten kritisiert. Man sei vom Verhalten des bundeseigenen Konzerns irritiert, sagte Carmen Schwabl, Sprecherin der LNVG-Geschäftsführung. In den letzten Wochen habe es vermehrt Beschwerden gegeben, nachdem in Hannover, Oldenburg und auch Hildesheim Automaten abgebaut wurden - die Folge seien lange Schlangen an den verbliebenen Geräten.
Dass die Bahn in ihren eigenen Fernzügen keine Tickets mehr verkaufe, Reisezentren schließe und jetzt auch noch die Zahl der Automaten in den Bahnhöfen reduziere, sei gegenüber den Reisenden ein großer Rückschritt beim Service. Die DB versuche hier offenbar Kosten und Verantwortung auf andere abzuwälzen, sagte Schwabl mit Blick darauf, dass an vielen Stationen in Niedersachsen Nahverkehrsautomaten anderer Bahngesellschaften stünden, über die auch Tickets für Fernzüge der DB gekauft werden könnten. Die LNVG bezahle dafür, dass dieser Service oft auch an Automaten an kleinen Bahnhöfen zur Verfügung stehe, damit Bahnkunden ein möglichst großes Angebot aus einer Hand bekämen. Man sei dafür nicht zuständig, sondern fülle eine Lücke im Service der DB.
In Hildesheim sind derzeit wegen der Schließung des DB-Reisezentrums so genannte "Automatenguides" im Einsatz, um bei Bedarf bei der Bedienung der Automaten von Transdev zu helfen - gerade, um so Fernverkehrstickets zu kaufen. Das Reisezentrum wurde geschlossen, weil es laut Bahn an den Betrieb der S-Bahn Hannover gekoppelt war, die mittlerweile von Transdev betrieben wird. Der Landkreis plant, im Hildesheimer Bahnhof eine neue Mobilitätszentrale zu schaffen, in der dann auch Bahntickets gekauft werden können.
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Fußball-Regionalligist VfV Borussia 06 Hildesheim hat in einem Testspiel den Oberligisten MTV Gifhorn 4:0 geschlagen. Die Tore erzielten dabei Moritz Göttel, Yannik Schulze, Erhan Yilmaz und Thomas Sonntag, der VfV sprach im Nachgang von einer "soliden bis stellenweise guten Leistung" unter rauhen Wetterbedingungen. In der zweiten Spielhälfte - in der es bereits 3:0 stand - setzte Trainer Markus Unger viele Spieler der eigenen Ü-20 ein.
Der Regionalliga-Betrieb beginnt in zwei Wochen, der Auftakt ist am 29. Januar im Friedrich-Ebert-Stadion gegen Teutonia Ottensen. Vorher stehen noch zwei Testspiele an: an diesem Mittwoch beim SV Blau Weiß Neuhof, am kommenden Sonntag beim West-Regionalligisten Rot Weiss Ahlen.
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Die Aktion "Stadtradeln" findet dieses Jahr im Landkreis Hildesheim vom 4. bis zum 24. Juni statt. Das teilt die Stadt Sarstedt mit. Beim Stadtradeln können sich Fahrradnutzende allein oder in Teams über das Internet ihre gefahrenden Kilometer registrieren, um so ein Zeichen für die Bedeutung des Radverkehrs zu setzen. Für die erfolgreichsten Teams gibt es Preise. Voraussetzung ist wie jedes Jahr, dass man im Landkreis Hildesheim leben, arbeiten oder einem Verein angehören muss.
Die zentrale Seite der Aktion ist www.stadtradeln.de. Kommunen können sich dort ab März, Teilnehmende ab April registrieren.
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Streifen der Hildesheimer Polizei haben am Wochenende erneut mehrere betrunkene Fahrer auf E-Scootern angetroffen. So war laut Mitteilung ein 23-Jähriger in der Nacht auf Samstag mit 1,33 Promille unterwegs, und bei einem 25-Jährigen wurden am frühen Sonntagmorgen sogar 1,45 Promille gemessen. Beide mussten eine Blutprobe sowie den Führerschein abgeben, gegen sie laufen Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren läuft dagegen im Falle eines 31-Jährigen, der mit 0,64 Promille in der Schützenallee angetroffen wurde.
E-Scooter werden als "Elektrokleinstfahrzeug" geführt. Die Polizei betont, dass es sich um Kraftfahrzeuge handelt und deshalb dieselben Alkoholgrenzwerte gelten wie für Autos.
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