Nach Umbaumaßnahmen hat das proTeam Himmelsthür in der Steuerwalder Straße ihr Secondhand-Geschäft neu eröffnet. Unter dem Namen trag.bar und denk.bar hat die Tochtergesellschaft der Diakonie Himmelsthür ein neues „Eingangstor zu den Betriebsstätten“ eröffnet, erklärt Geschäftsführer Helge Staack. Während das Ladengeschäft jetzt auch Kaffeetheke und Sitzgelegenheiten bietet, wird es im hinteren Bereich des Gebäudes Räume für die Berufsbildung sowie eine Textilwerkstatt geben.
Vormals hatte sich hier der Secondhand-Laden über 400 Quadratmeter erstreckt. Diese Fläche wurde auf ca. 130 Quadratmeter reduziert. Dafür werde bei den angelieferten Textilien strenger aussortiert, so dass nur die besten Stücke ihren Weg in die Regale im Geschäft finden, sagt Gabriele Hübner-Krumm von proTeam. Sie betonte auch die zentrale Lage an der Steuerwalder Straße, die für alle Beschäftigten, die aus dem ganzen Landkreis kommen besser zu erreichen sei.
sk
Singer-Songwriter, Solointerpreten und Bands aus der Region Hildesheim können sich ab sofort wieder für den bundesweiten Bandcontest „Local Heroes“ bewerben. Dieser startet mit regionalen Wettbewerben, bei denen sich die Teilnehmenden für das Landesfinale qualifizieren können.
Interessierte MusikerInnen aus dem Kreisgebiet können sich mit drei Songs, einer ausführlichen Bandinfo mit Kontaktdaten, Namen und Alter der Mitglieder sowie einem Foto für den Bandcontest bewerben. Einsendeschluss ist der 31. März. Mitmachen kann jede Band, die keinen Plattenvertrag mit einem Major-Label hat und deren Durchschnittsalter nicht über 30 Jahre liegt. Das Programm mit eigenen Stücken sollte eine Länge von 20 Minuten haben.
fx
Mit einem sogenannten „Province Lab“ wollen das Netzwerk Kultur & Heimat und das Projektbüro Hi2025 erforschen, wie sich die Region Hildesheim zu einer Kulturregion entwickeln kann. Dafür laden sie vom 10. bis 14. März zehn internationale Experten aus der EU zu einer gemeinsamen Tagung ein, teilt Stadtpressesprecher Dr. Helge Miethe mit. Es geht um alltagsnahen Erfahrungsaustausch, erklärt Projektbüroleiter Thomas Harling. Gemeinsam soll erforscht werden, welche Chancen und Herausforderungen ein Leben abseits der Städte bietet. Die internationalen Gäste stammen aus unterschiedlichen Bereiche, von Philosophie, über Landwirtschaft und freie Künste. Sie sollen mit PartnerInnen aus der Region konkret an Fragestellungen arbeiten.
Gelegenheit zum öffentlichen Diskurs bieten parallel zur Tagung stattfindende Veranstaltungen. So wird es am 10. März Pecha-Kucha-Vorträge im Ratskeller geben. Für den 11. März ist eine Busfahrt durch die Region geplant. Die Teilnahme kostet 25 Euro. Um 19 Uhr finden dann ein Runder Tisch Kultur im Roemer- und Pelizeusmuseum statt. Die Tagungsergebnisse sollen dann auf der Abschlussveranstaltung am 14 März im Ratskeller vorgestellt und diskutiert werden.
sk
Seit letztem Freitag kam es in Nordstemmen und Hildesheim an drei abgestellten Kleintransportern zu Diebstählen von Katalysatoren.
Den Ermittlungen zufolge ereignete sich eine Tat in Mahlerten, zwischen dem 29.Februar und dem 02. März. Betroffen war ein Renault Master, der auf einem frei zugänglichen Grundstück stand. Bereits in der Nacht vom 27. auf den 28.Februar kam es in Hildesheim zu zwei ähnlich Diebstählen. Betroffen waren zwei Opel Movano, wobei eines der Fahrzeuge auf dem Gelände eines Baugeschäfts in der Porschestraße, das andere vor einem Hotel in der Schmiedestraße stand. In allen drei Fällen montierten unbekannte Täter die Katalysatoren ab und durchtrennten zum Teil die Anschlüsse.
Wer Angaben zu den Diebstählen machen kann, wird gebeten, mit der Polizei Hildesheim Kontakt aufzunehmen.
sk
Das Bündnis "Seebrücke" plant für heute am Hauptbahnhof Hannover ab 17 Uhr eine Demonstration gegen die Abschottung an den europäischen Außengrenzen. Gemeinsam wollen sie ein starkes Zeichen setzen für sichere Fluchtwege und die Bewegungsfreiheit aller Menschen, heißt es in einer Mitteilung des Bündnisses. Während schutzsuchende Menschen zum Feindbild erklärt würden, stünden in Deutschland und weiteren europäischen Ländern die Aufnahmeeinrichtungen leer. Die Demo "Grenzen auf! Festung Europa tötet!" solle ein deutliches Zeichen an die Politik sein.
Die "Seebrücke" ist ein bundesweites Bündnis von mehr als 70 verschiedenen Organisationen. Die Bewegung fordert europaweit sichere Fluchtwege, eine menschenwürdige Aufnahme von Geflüchteten und eine Entkriminalisierung der Seenotrettung. Inzwischen haben sich mehr als 140 Städte und Gemeinden in Deutschland als "Sicherer Hafen" dazu bereiterklärt, Geflüchtete aufzunehmen, darunter auch Hildesheim.
sk
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