Für das Jugendgremium der Heinrich-Dammann-Stiftung werden neue Mitglieder gesucht. Insgesamt besteht die Jugendcrew aus elf jungen Menschen im Alter von 16 bis 27 Jahren aus ganz Niedersachsen, so die Stiftung. Sie entscheiden selbstbestimmt über Fördergelder für Jugendprojekte. Unterstützt werden sie dabei neben der Stiftung auch von der Cluster Sozialagentur. Das Gremium wird für zweiJahre gewählt und tritt an drei Wochenenden im Jahr zusammen, um über Anträge zu entscheiden. Zudem stehen sie beratend als Paten den jeweiligen Förderprojekten zur Seite. Info zum Bewerbungsverfahren können per Mail unter
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Der Deutsche Gewerkschaftsbund appelliert an die niedersächsische Landesregierung in Hannover, den 8. Mai 2020 zum einmaligen, gesetzlichen Feiertag auszurufen und mit einem feierlichen Staatsakt zu würdigen. DGB-Landeschef Mehrdad Payandeh hat weitere Verbände, Kirchen und Arbeitgeber eingeladen, sich der Forderung anzuschließen und den Tag gemeinsam zu würdigen.
Der 8. Mai gilt als der Tag der Befreiung von Nationalsozialismus, Faschismus und Gewaltherrschaft und jährt sich in diesem Jahr zum 75. Mal. Spätestens nach den Anschlägen von Halle und Hanau sei ein deutliches Signal gegen Rechtsextremismus und Rassismus dringender denn je, betonte Payandeh. Bereits im September 2019 habe der gewerkschaftliche Dachverband seine Forderung in einer Anhörung im Ausschuss für Inneres und Sport im niedersächsischen Landtag deutlich gemacht, hieß es. Das Land Berlin hat den 8. Mai 2020 bereits als gesetzlichen Feiertag beschlossen. Im Land Bremen bekommt der 8. Mai in diesem Jahr den Rang eines Gedenktages.
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Nach Umbaumaßnahmen hat das proTeam Himmelsthür in der Steuerwalder Straße ihr Secondhand-Geschäft neu eröffnet. Unter dem Namen trag.bar und denk.bar hat die Tochtergesellschaft der Diakonie Himmelsthür ein neues „Eingangstor zu den Betriebsstätten“ eröffnet, erklärt Geschäftsführer Helge Staack. Während das Ladengeschäft jetzt auch Kaffeetheke und Sitzgelegenheiten bietet, wird es im hinteren Bereich des Gebäudes Räume für die Berufsbildung sowie eine Textilwerkstatt geben.
Vormals hatte sich hier der Secondhand-Laden über 400 Quadratmeter erstreckt. Diese Fläche wurde auf ca. 130 Quadratmeter reduziert. Dafür werde bei den angelieferten Textilien strenger aussortiert, so dass nur die besten Stücke ihren Weg in die Regale im Geschäft finden, sagt Gabriele Hübner-Krumm von proTeam. Sie betonte auch die zentrale Lage an der Steuerwalder Straße, die für alle Beschäftigten, die aus dem ganzen Landkreis kommen besser zu erreichen sei.
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Singer-Songwriter, Solointerpreten und Bands aus der Region Hildesheim können sich ab sofort wieder für den bundesweiten Bandcontest „Local Heroes“ bewerben. Dieser startet mit regionalen Wettbewerben, bei denen sich die Teilnehmenden für das Landesfinale qualifizieren können.
Interessierte MusikerInnen aus dem Kreisgebiet können sich mit drei Songs, einer ausführlichen Bandinfo mit Kontaktdaten, Namen und Alter der Mitglieder sowie einem Foto für den Bandcontest bewerben. Einsendeschluss ist der 31. März. Mitmachen kann jede Band, die keinen Plattenvertrag mit einem Major-Label hat und deren Durchschnittsalter nicht über 30 Jahre liegt. Das Programm mit eigenen Stücken sollte eine Länge von 20 Minuten haben.
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Mit einem sogenannten „Province Lab“ wollen das Netzwerk Kultur & Heimat und das Projektbüro Hi2025 erforschen, wie sich die Region Hildesheim zu einer Kulturregion entwickeln kann. Dafür laden sie vom 10. bis 14. März zehn internationale Experten aus der EU zu einer gemeinsamen Tagung ein, teilt Stadtpressesprecher Dr. Helge Miethe mit. Es geht um alltagsnahen Erfahrungsaustausch, erklärt Projektbüroleiter Thomas Harling. Gemeinsam soll erforscht werden, welche Chancen und Herausforderungen ein Leben abseits der Städte bietet. Die internationalen Gäste stammen aus unterschiedlichen Bereiche, von Philosophie, über Landwirtschaft und freie Künste. Sie sollen mit PartnerInnen aus der Region konkret an Fragestellungen arbeiten.
Gelegenheit zum öffentlichen Diskurs bieten parallel zur Tagung stattfindende Veranstaltungen. So wird es am 10. März Pecha-Kucha-Vorträge im Ratskeller geben. Für den 11. März ist eine Busfahrt durch die Region geplant. Die Teilnahme kostet 25 Euro. Um 19 Uhr finden dann ein Runder Tisch Kultur im Roemer- und Pelizeusmuseum statt. Die Tagungsergebnisse sollen dann auf der Abschlussveranstaltung am 14 März im Ratskeller vorgestellt und diskutiert werden.
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