Im Fall um den Leichenfund in Algermissen, hat die Staatsanwaltschaft Hildesheim jetzt Anklage gegen die Ehefrau des 62-jährigen Opfers erhoben. Die 21-Jährige sei dringend tatverdächtig, in den späten Abendstunden des 23.07.2016 ihren schlafenden Ehemann erschossen zu haben, heißt es von Seiten der Staatsanwaltschaft.
Die Frau soll insgesamt 8 Schüsse auf Kopf und Körper des Mannes abgegeben haben, um ihn zu töten. Dem Angriff soll ein heftiger Streit bezüglich des Urlaubs der 21-Jährigen vorausgegangen sein. Ihrem Mann soll sie gesagt haben, dass sie diesen mit Freundinnen verbringen möchte, während sie tatsächlich mit ihrem Geliebten verreisen wollte. Am Morgen nach der Tat soll die mutmaßliche Täterin, wie geplant, einen zweiwöchigen Urlaub mit ihrem Liebhaber angetreten haben. Diesem und ihrem privaten Umfeld soll sie die Ehe mit dem 41 Jahre älteren Mann verschwiegen haben.
Die Angeklagte bestreitet die Vorwürfe.
bjl
Einige Angebote im Niedersachsentarif werden zum neuen Jahr etwas teurer. Wie der Aufsichtsrat der Niedersachsentarif GmbH (NITAG) mitteilte, werden die Preise im Durchschnitt um etwa 0,5 % angehoben.
So werden Einzelfahrscheine durchschnittlich 1,25 % teurer, Zeitkarten um 0,5 Prozent, und die Preise für die Fahrradtageskarte und das Niedersachsenticket bleiben konstant. Das gilt auch für den Preis der Mitreisenden: Für jeden Mitfahrer werden neben 23 Euro für das Grundticket weitere vier Euro fällig.
Als Grund für die Preisanhebungen gibt die NITAG gestiegene Personalkosten und den Ausbau und die Erneuerung von Fahrgastinformationssystemen an. Dass die Preisanpassung deutlich unter denen früherer Jahre liegt, sei auf die stagnierende Entwicklung der Energiekosten zurückzuführen.
fx
Um eine Radikalisierung von Flüchtlingen früh zu erkennen fordert der Deutsche Städte- und Gemeindebund mehr Anstrengungen der Sicherheitsbehörden.
Bei den Polizeibehörden müssten Präventionszentren mit Experten eingerichtet werden, die im Ernstfall eingeschaltet werden können, so der Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung. Landsberg zufolge verfügen die Kommunen zurzeit nicht über speziell geschultes Personal, um Verdachtsmomente zu erkennen. Weiterhin stießen die Jugendämter in Bezug auf unbegleitete minderjährige Flüchtlinge zeitweise an ihre Belastungsgrenzen.
Landsberg verlangt ein gemeinsames Konzept von Bund, Ländern und Kommunen. Es müsse klar sein wie viele Plätze für Flüchtlinge vorgehalten und finanziert werden müssten. Dazu gehöre auch eine Prognose, wie viele geflüchtete Menschen in den nächsten Monaten voraussichtlich nach Deutschland kommen werden, so die Forderung des Deutschen Städte- und Gemeindebundes.
bjl
Ein historischer Zug fährt Anfang Dezember von Hildesheim nach Goslar und zurück. Wie die Organisatoren mitteilen, werden dabei Rheingold-Wagen zum Einsatz kommen. Anlass der Fahrt ist der Goslarer Weihnachtsmarkt. Der Zug kommt mit einer alten Elektrolok am 3. Dezember um 11 Uhr am Hildesheimer Hauptbahnhof an. Hier wird eine 170 Tonnen schwere Dampflok vorgespannt, mit der es dann über Braunschweig und Wolfenbüttel nach Goslar weitergeht. Um 19 Uhr fährt der Zug dort für die Rückfahrt ab und erreicht Hildesheim eine Stunde später. Weitere Informationen gibt es unter www.nostalgiezugreisen.de.
fx
Die evangelische Theologin Margot Käßmann hat das Angebot als Kandidatin bei der Bundespräsidentenwahl anzutreten, abgelehnt.
Dem evangelischen Pressedienst sagte sie, sie fühle sich zwar geehrt dass ihr Name im Zusammenhang mit dem höchsten Amt im Staat genannt werde, stehe als Nachfolgerin für Joachim Gauck jedoch nicht zur Verfügung. Laut Berichterstattungen der Funke Mediengruppe hatte SPD-Chef Sigmar Gabriel die 58-Jährige für das Amt ins Gespräch gebracht.
Käßmann wirbt derzeit als Botschafterin der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für das 500. Reformationsjubiläum 2017. Die Theologin war 2010 als Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und hannoversche Landesbischöfin zurückgetreten. Sie hatte wiederholt angekündigt, sich nach dem Reformationsjubiläum in den Ruhestand begeben zu wollen.
bjl
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