In der letzten Nacht ist in der Oppelner Straße in Sarstedt ein Wagen durch eine Explosion und ein anschließendes Feuer zerstört worden. Laut Bericht waren Anwohner um 2:14 Uhr durch den Knall geweckt worden, und bemerkten dann den brennenden VW auf einen nahen Parkplatz. Die freiwillige Feuerwehr Sarstedt konnte den Brand löschen, am Wagen aber entstand Totalschaden, und zwei weitere in der Nähe stehende Fahrzeuge wurden durch die Hitze beschädigt. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von etwas über 12.000 Euro.
Die Ursache der Explosion wird nun ermittelt. Mögliche Zeugenhinweise nimmt das Kommissariat Sarstedt unter 0 50 66 - 98 50 entgegen.
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Ein geplatzter Lkw-Reifen hat heute Morgen auf der A7 in Richtung Süden die Autobahnpolizei beschäftigt. Laut Bericht hatten nach 5 Uhr morgens einige Fahrer zwischen dem Dreieck Salzgitter und Bockenem Reifenteile auf der Fahrbahn gemeldet. Bis die Polizei daraufhin die Autobahn kurz für die Räumung sperrte, hatten die Teile bereits zehn Pkw und einen anderen LKW beschädigt - fünf Wagen mussten sogar abgeschleppt werden. Verletzte gab es nicht.
Weiter südlich fanden die Beamten auf dem Seitenstreifen dann den Verursacher: Am Auflieger eines Sattelzugs war der hintere rechte Reifen geplatzt, und der 51-jährige Fahrer hatte nach eigener Angabe die Panne zunächst nicht bemerkt, sondern war durch andere Verkehrsteilnehmer darauf aufmerksam gemacht worden.
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Im umgestalteten Friedrich-Ebert-Park in Sarstedt ist jetzt auch eine neue so genannte "Akzentbeleuchtung" in Betrieb, die u.a. stilisierte Bilder von Baumkronen auf den Boden projiziert. Rembert Andermann von der Stadt Sarstedt sagte, man freue sich über dieses innovative System, welches die Wege, die Wassersäule und das Ehrenmal in ein neues Licht taucht. Sie trage als Ergänzung zur normalen Beleuchtung dazu bei, das Sicherheitsgefühl im Park zu erhöhen, was insbesondere jetzt in der dunklen Jahreszeit sehr wichtig ist. Die Akzentbeleuchtung werde täglich zeitgleich mit der Straßenbeleuchtung eingeschaltet und gegen 23 Uhr heruntergedimmt.
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Der evangelische Landesbischof Ralf Meister aus Hannover hat davor gewarnt, in der Adventszeit in einen heißen Wahlkampf um den Bundestag zu gehen. Das würde vielen Menschen die Adventszeit verderben, sagte er heute. Diese vier Wochen würden Glanzlichter in den Alltag bringen und viele Menschen freuten sich darauf, ob christlich oder nicht.
Es stelle sich die Frage, ob man wirklich Wahlkampf und Weihnachtsmärkte, Adventsbeleuchtung und Wahlplakate, Familienfeiern und politische Streits miteinander vermischen wolle, so Meister, der auch Vorsitzender der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands mit rund neun Millionen Gemeindemitgliedern ist. Phasen der Besinnung seien für Menschen wichtig, um bei klarem Verstand zu bleiben. Das gelte insbesondere in einem Jahr, das viele mit seinen Krisen und Infragestellungen an den Rand der Erschöpfung gebracht hat.
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Zum diesjährigen Volkstrauertag gibt es in Hildesheim dieses Jahr zwei Veranstaltungen. An diesem Donnerstag werden laut Stadt Schülerinnen und Schüler verschiedener Schulen zwischen 9 und 13 Uhr Sträuße an den Kriegsgräbern auf dem Nordfriedhof niederlegen. Dazu gebe es eine Führung des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Mit über 350 Anmeldungen sei dieses Jahr das Interesse so hoch wie noch nie.
Am Samstagvormittag werden der Volksbund gemeinsam mit Hildesheimer Politikerinnen und Politikern, der Marine- und Reservistenkameradschaft, dem Kreisverbindungskommando, THW und Feuerwehr in der Innenstadt und vor einigen Supermärkten Spenden sammeln, und am eigentlichen Volkstrauertag am Sonntag laden dann die Stadt und der Volksbund zum gemeinsamen Gedenken ins Rathaus. Dies beginnt um 11 Uhr im großen Sitzungssaal, und im Anschluss folgt eine Kranzniederlegung auf dem Nordfriedhof mit einem ökumenischen Gebet.
Der Volkstrauertag ist ein Gedenktag für die Opfer von Krieg und Gewalt und zugleich ein Appell für den Frieden. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge betreut seit seiner Gründung im Jahr 1919 Kriegsgräber in vielen Ländern der Erde und organisiert Aktionen mit dem Ziel der Versöhnung und Verständigung.
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In der letzten Nacht hat es mehrere Brände gegeben - ausgelöst vermutlich durch Feuerwerk. Wie Polizei und Feuerwehr mitteilen, löste etwa in der Jordanstraße in Drispenstedt die Detonation einer...