Gestern Mittag ist es in Bültum nahe Bockenem zu einem schweren Unfall gekommen. Laut Bericht kam dort einer 18 Jahre alten Frau mit ihrem VW Golf ein Traktor mit angehängter Feldspritze entgegen, und aus ungeklärter Ursache kam es zur Kollision. Die Frau und ihr Beifahrer wurden leicht verletzt, der Anhänger kippte durch den Anstoß auf die Seite und wurde, wie auch das Auto, schwer beschädigt. Beide Vehikel mussten danach abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf einen unteren sechsstelligen Betrag geschätzt.
Ergänzt 18 Uhr: Nachmeldung über den Sachschaden
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Ende Oktober kam es in der Marienburger Straße zu einer Beißattacke zwischen Hunden, dir für den angegriffenen Hund tödlich endete. Nach bisherigen Ermittlungen der Polizei befand sich die Besitzerin mit ihrem Havaneser-Mischling auf einem Spaziergang, als sie am 26. Oktober gegen 16:45 Uhr in der Marienburger Straße auf einen Mann mit seinen zwei Hunden traf. Als sie auf Höhe der Fußgängerampel an ihnen vorbeigehen wollte, rissen sich seine Hunde los und griffen ihren Rüden an. Der Mischling wurde bei dem Vorfall so schwer verletzt, dass es noch vor Ort verstarb. Anwohner, die den Vorfall beobachteten, alarmierten die Polizei. Der Hundehalter entfernte sich jedoch vorm Eintreffen der Beamten. Er meldete sich jetzt nach einem gestern veröffentlichten Aufruf am Nachmittag bei der Polizei. Nach seinen Angaben, habe sich der Vorfall allerdings anders zu getragen, als von der Hundehalterin geschildert.
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Das Wilderers Atelier der proTeam Himmelsthür gGmbH hat einen neuen Postkartenkalender für 2025 herausgebracht. Bis zu 16 Künstlerinnen und Künstler mit Assistenzbedarf arbeiten in dem Atelier und nutzen dabei unterschiedlichen Techniken für ihre Bilder und Bildhauerarbeiten. Aus ihren Werken wurden nun 12 für den neuen Kalender ausgewählt.
Das bietet auch Ausstellungsmöglichkeiten und Zusammenarbeit mit anderen Menschen in Projekten an z.B. bei ihrer „offenen Werkstatt“ .
Der Kalender ist ab sofort erhältlich und kann über Almut Heimann von proTeam bestellt werden. Er kostet 10 Euro. Den Kontakt finden Sie auf tonkuhle.de
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Die Gemeinde Algermissen hat einen größeren Fall von Vandalismus am Freizeitpark an der Alpe verurteilt. Dort haben am vergangenen Wochenende unbekannte Täter Spielgeräte beschädigt, Bänke aus der Verankerung gerissen und Graffitis gesprüht – die Reparaturkosten dafür könnten „in die Tausende gehen“, so die Gemeinde.
Es sei traurig und enttäuschend, dass einige wenige es für nötig hielten, das Eigentum der Allgemeinheit zu zerstören, heißt es in einer Mitteilung. Der Park sei ein Ort für Familien und Kinder, und man werde nun gemeinsam mit der Polizei beraten, wie solche Vorfälle verhindert werden können. Der Fall hat laut Gemeinde zu viel Unmut unter den Bürgerinnen und Bürgern geführt, und Zorn, der sich vor allem an die mutmaßlich jugendlichen Täter richte. Hinweise auf sie gebe es derzeit nicht.
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Die Polizei hat in einem Fall von Unfallflucht von Ende April nun einen Verdächtigen ermittelt. Der 42 Jahre alte Mann stehe im dringenden Tatverdacht, am 29. April auf der Kardinal-Bertram-Straße eine 20 Jahre alte Radfahrerin angefahren und so schwer verletzt zu haben. Die Staatsanwaltschaft hat deshalb Anklage wegen Gefährdung des Straßenverkehrs in Tateinheit mit fahrlässiger Körperverletzung und Verkehrsunfallflucht erhoben.
Den Ermittlungen nach befuhr der Mann abends mit seinem VW Golf die Kardinal-Bertram-Straße in Richtung Kaiserstraße und überholte zwischen Schuhstraße und Eckemekerstraße mehrere Fahrzeuge. Beim Passieren der Eckemekerstraße befand er sich deshalb noch immer in der Gegenspur und kollidierte mit der jungen Frau, die auf dem dortigen Linksabbiegerstreifen stand. Sie wurde auf die Kreuzung geschleudert und erlitt zahlreiche Verletzungen am Kopf sowie am Körper. Der Autofahrer stieg zwar kurz aus, setzte dann aber seine Fahrt fort, ohne sich um die Verletzte zu kümmern.
Nach der Tat folgten umfassende Ermittlungen, in deren Rahmen unter anderem im Juni das Unfallfahrzeug bei einer Werkstatt entdeckt und beschlagnahmt wurde. Der Angeschuldigte hat bisher eingeräumt, dass sein Wagen am Unfall beteiligt war, bestreitet aber, selbst gefahren zu sein.
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