Die an der HAWK entwickelte und mittlerweile an vielen Hochschulen eingesetzte KI-Plattform HAWKI geht in die nächste Entwicklungsphase. Wie die Hochschule mitteilt, steht HAWKI2 jetzt als sogenannte Open-Source-Anwendung - also mit frei lesbarem Quelltext - allen Institutionen und Unternehmen zur Verfügung.
Große Neuerungen seien Gruppenchats, in denen jederzeit eine generative KI als weiterer Akteur eingebunden werden kann, eine automatisierte Dokumentation von Eingabeprompts, eine verbesserte modulare Architektur für eine schnelle Weiterentwicklung, und die Öffnung für verschiedene Sprachmodelle.
HAWKI2 setze dabei bewusst auf hochschulübergreifende Zusammenarbeit, um generative KI nachhaltig, transparent und auf die Bedürfnisse von Hochschulen zuzuschneiden - im Gegensatz zu kommerziellen KI-Anwendungen stehe hier die digitale Souveränität der Hochschulen im Vordergrund. Ziel sei ein vernetztes System, das es Hochschulangehörigen ermöglicht, mit generativer KI auf ihre eigene Art und Weise zu interagieren, ohne starre Vorgaben, aber mit klaren ethischen und didaktischen Richtlinien.
Ein kurzes Video zu HAWKI2 gibt es auf YouTube.
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Die Freie Theaterszene in Hildesheim gehört im Landesvergleich zu den großen Profiteuren von Fördergeldern des Landes. Wie das Kulturministerium mitteilt, stehen bis 2027 jedes Jahr insgesamt 500.000 Euro für ihre Produktionen zur Verfügung, die gleiche Summe für neue Konzepte, und 19 Spielstätten würden mit jährlich 450.000 Euro gefördert.
Geförderte Produktionen aus Hildesheim betreffen die Theater PiedDeFou (mit 10.000 €), R.A.M. (12.000 €), Karo Acht (12.000 €), Matz (10.000 €), Theaterhaus (25.000 €), Persephone (10.000 €), Prinzip Rauschen (15.000 €) und VOLL:MILCH (11.000 €).
Eine Konzeptionsförderung bekommen die Theater PiedDeFou (15.000 €), Prinzip Rauschen (15.000 €), R.A.M. (17.000 €) und VOLL:MILCH (15.000 €).
Als Spielstätte erhält der Theaterhaus Hildesheim e.V. die in Niedersachsen höchste Fördersumme von 45.000 Euro.
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Die Stadt Hildesheim bittet angesichts der beginnenden Amphibienwanderungen um besondere Vorsicht im Straßenverkehr. Wie in den letzten Jahren würden dafür an einigen Straßenabschnitten Warnschilder aufgestellt: in der Egloffsteinstraße, an der Sorsumer Straße Höhe Hildesheimer Wald, in der Kurt-Schumacher-Straße am Steinberg nahe der Zufahrt zum Wildgatter, im Mönkemöllerweg, im Moritzberger Weg, in der Straße Vor der Lademühle, am Großen Saatner und im Hottelner Weg.
Außerdem gebe es an der Sorsumer Straße, am Steinberg und an der Egloffsteinstraße in Marienrode wieder Amphibienzäune. Dort würden Amphibien in eingegrabenen Eimern gesammelt und zweimal am Tag von Ehrenamtlichen über die Straße getragen - am Steinberg etwa sei der Wahlpflichtkurs Natur des 6. Jahrgangs der Renataschule im Einsatz, der auch Listen für eine statistische Auswertung sammele. Interessierte, die an der Sorsumer Straße helfen möchten, können sich bei der Unteren Naturschutzbehörde der Stadt unter Telefon 0 51 21 - 301 3167 bzw. -3103 oder unter
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Die letztes Jahr von der Innerste-Brücke "Rother Stein" auf Höhe von Ochtersum entfernten "Liebesschlösser" werden beim städtischen Bauhof aufbewahrt und können dort abgeholt werden. Darauf verweist die Stadt Hildesheim. Dies gehe über die Anmeldung bzw. den Glaskasten am Bauhof in der Mastbergstraße 13 zu den Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag 8 bis 15 Uhr sowie Freitag 8 bis 12 Uhr.
Die Stadt weist zugleich darauf hin, dass auch künftig an Brückengeländern angebrachte Schlösser entfernt werden können, weil diese sonst zu Korrosion führen könnten. Als Alternative gebe es seit 2020 die zwei „HI-Herzen“ aus Metall an der Bischofsmühle sowie im Ernst-Ehrlicher-Park an der blauen Brücke zwischen den Teichen.
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Die Dorfregion "Ambergau Nord" ist jetzt Teil eines Förderprogramms für die Dorfentwicklung. Wie die Grünen-Landtagsabgeordnete Swantje Schendel mitteilt, ist dies eine von zwölf Regionen, die neu dabei sind - das Programm umfasse damit nun 193 Dorfregionen mit insgesamt 798 Dörfern, und sei eines der zentralen und nachhaltigsten Förderinstrumente für ländliche Räume.
Laut Landwirtschaftsministerium stehen für den Förderzeitraum bis 2027 insgesamt 220 Millionen Euro zur Verfügung. Mit dem Geld sollen Anreize geschaffen werden, damit die Dorfgemeinschaften aktiv eigene Ziele zu ihrer weiteren Entwicklung definieren, um dann Projekte und Initiativen auf die Beine zu stellen und weitere Unterstützer zu finden. So seien bisher z.B. Freibäder saniert, Trimm-Dich-Pfade eingerichtet oder neue Fahrdienste und altersgerechte Wohnformen entwickelt worden. Für investive Maßnahmen bestehe nach Anerkennung eines zunächst aufzustellenden Dorfentwicklungsplans die Möglichkeit, eine Förderung zu beantragen, die für öffentliche Maßnahmen bis zu 75 Prozent betragen könne.
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