Die beiden Brände von Einfamilienhäusern in Alfeld und Eimsen vom Anfang dieser Woche sind beide durch technische Defekte ausgelöst worden. Das meldet heute die Hildesheimer Polizei. Die Brandursachenermittlung habe festgestellt, dass der Brand in der Heinrich-Rinne-Straße wie bereits vermutet am Batteriespeicher einer PV-Anlage entstand, die unter dem Carport des Hauses angebracht war - das Feuer hatte vom Carport aus auf das Haus übergegriffen. In der Eimser Hauptstraße war dagegen ein defekter Kühlschrank der Grund für das Feuer.
Beide Brände hatten die jeweiligen Häuser unbewohnbar gemacht, und der Sachschaden soll in Alfeld bei 250.000 und in Eimsen bei 200.000 Euro liegen. Menschen waren bei den Feuern nicht zu Schaden gekommen.
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Dieses Jahr findet zum mittlerweile vierten Mal der Regional-Grand-Prix "hört! hört!" in der Region Hildesheim statt. Im Frühjahr und Sommer soll es lokale Vorentscheide in den Gemeinden des Landkreises geben, und am 20. September ist das Finale in der Halle 39 angesetzt, teilen die Organisatoren mit. Teilnehmen könnten dabei wieder von der Singer-Songwriterin bis zur Blaskapelle, von der Metal-Band bis zum Rapper und vom Opernsänger bis zur Rockröhre, und das über alle Generationen.
Die Anmeldephase läuft bereits. Voraussetzung ist, dass bei einer Band mindestens die Hälfte der Mitglieder in der Gemeinde wohnen, für die sie antreten - und Chöre und Orchester treten jeweils für die Gemeinde an, in der geprobt wird. Interessierte können eine Beschreibung des Musik-Projekts mit Genre, Anzahl der Mitglieder, Kontaktdaten aller Ansprechpartner*innen, Foto(s) mit Freigabe und der Heimatgemeinde an hört!hört! schicken unter der EMail-Adresse
Weitere Informationen gibt es unter www.hoerthoert.info.
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Das Theaterpädagogische Zentrum Hildesheim sucht Interessierte, die bei einem theatralen "Masken-Walkact" mitmachen wollen. Dieser werde ab dem 12. März geprobt und soll später bei mehreren öffentlichen Veranstaltungen zum Einsatz kommen, heißt es im Aufruf, z.B. bei den Hildesheimer Wallungen im Sommer.
Bei den Probenblöcken in der Begegnungsstätte Treffer in der Peiner Straße würden Fantasiewesen aus Schaumstoff und Pappmaché entstehen, die dann mit theaterpädagogischen Mitteln zum Leben erweckt werden - mit eigenem Namen, besonderen Bewegungen, Geräuschen und Eigenheiten. Die Probenblöcke gehen bis Ende Mai, und eine erste kurze Aufführung am Angoulêmeplatz ist für den 24. Mai geplant.
Interessierte können sich per EMail ans TPZ wenden unter der Adresse
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Reparatur-Initiativen können in Kürze eine Förderung von bis zu 3.570 Euro für Werkzeug oder ähnliches erhalten. Wie das zuständige Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie die Grünen-Landtagsabgeordnete Swantje Schendel mitteilen, hat der Landtag dies gestern beschlossen: Landesweit stehe eine Gesamtsumme von 400.000 Euro bereit, und die Förderung solle bereits Ende März anlaufen. Zuständig für die Bewilligung werde das Ministerium sein, Informationen zum Antragsverfahren finden sich auf dessen Internetseite.
Die Förderung von Repair-Cafés sei ein wichtiger Schritt auf dem Weg raus aus der Einweggesellschaft und hin zu einer Kreislaufwirtschaft, so Schendel. Jedes Jahr würden viele Tonnen Abfall verursacht, weil Geräte vorzeitig entsorgt werden, obwohl sie eigentlich noch reparabel sind. Vielen Verbraucher*innen fehle aber das nötige Fachwissen oder passendes Werkzeug. Repair-Cafés und ehrenamtliche Reparatur-Werkstätten würden diese Lücken füllen.
Ergänzt 250305: Genauere Fördersumme und Link zum Antragsverfahren
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Im umfangreichen Sanierungsprozess des Hildesheimer Kanalnetzes ist die Oststadt dieses Jahr ein besonderer Schwerpunkt. Das sagten Vertreter der Stadt entwässerung SEHi vor kurzem bei einem gemeinsamen Medientermin mit der Stadt und der EVI - die EVI treibt neben dem normalen Erhalt ihrer Netze auch den Ausbau der Fernwärme weiter voran.
Konkrete Bau- und Sanierungsgebiete sind bzw. werden die Straße Steingrube rund um die zentrale Grünfläche, die Montoire- und Waterloostraße, sowie ein größerer Bereich zwischen der Einumer Straße im Süden und der Bismarckstraße im Norden: die Pieper-, Katharinen-, Von-Voigts-Rhetz- und Von Emmich-Straße sowie der Krähenberg.
Einen genauen Zeitplan gibt es bisher noch nicht, es soll aber rechtzeitig weitere Informationen insbesondere für die Anwohnenden geben. In die Vorbereitungen ist auch Kirsten Averdiek eingebunden, die letztes Jahr neu eingestellte Baustellenkoordinatorin der Stadt. Sie hatte bei ihrer Vorstellung angekündigt, dass Stadt, EVI und SEHi eine gemeinsame Planung für die kommenden Jahre erstellen, um künftig ungünstige Terminüberschneidungen oder unnötige Baustellen und Sperrungszeiten zu vermeiden.
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Für die „Hildesheimer Wallungen“ am ersten Juliwochenende werden noch Mitarbeitende gesucht. Wie die Organisatoren mitteilen, geht es um die Bereiche Bühnenmanagement und Künstler:Innenbetreuung...
Die Stadt Hildesheim hat die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden an der Marienburger Straße verbessert. Hierfür wurden umfangreiche Markierungsarbeiten am Südausgang des Klingeltunnels...
Die hannoversche Landeskirche hat teils massive Erhöhungen der Erbbauzinsen für ihre Grundstücke verteidigt. Damit reagierte sie auf eine Initiative von 30 Hauseigentümern in Hannover-Kirchrode, die...