Das Lokale Bündnis für Familie Hildesheim hat vor kurzem das Bundessiegel "Ausgezeichnet in die Zukunft" verliehen bekommen. Bundesfamilienministerin Lisa Paus überreichte es in Berlin an die Hildesheimer Gleichstellungsbeauftragte Irena Steinmüller und ihre Kollegin Laura Wagner, teilt die Stadt mit. Das hiesige Bündnis ist damit eine von 31 Initiativen, die das Siegel bekamen, weil sie sich vor Ort für familienfreundliche Lebens- und Arbeitsbedingungen einsetzen. Paus sagte, sie sei sehr dankbar für die Leidenschaft, mit der die Bündnisse jeden Tag Familien in den Mittelpunkt stellen und ein verlässliches Netz in den Städten und Gemeinden spannen. Künftig werde es einen verbindlichen Austausch der lokalen Bündnisse mit dem Bundesfamilienministerium geben, damit noch mehr Familien von den vielfältigen Angeboten profitieren können.
Maßgeblich für die Auszeichnung in Berlin ist die alle zwei Jahre erfolgende Verleihung des Gütesiegels für Familienfreundlichkeit und Barrierefreiheit an Hildesheimer Unternehmen und Vereine, hieß es weiter. So seien zuletzt im April 28 Unternehmen und acht Vereine ausgezeichnet worden, die bereits Familienfreundlichkeit lebten und damit das Bündnis zu dem machten, was es ist, so Steinmüller. Man habe das Ziel, das Gütesiegel noch weiter in der Stadt Hildesheim zu etablieren, so dass es beim 20sten Geburtstag des Bündnisses nächstes Jahr noch mehr Teilnehmende für die Auszeichnung gebe.
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Wie schon letzte Woche Dienstag bleibt der Nordfriedhof heute wetterbedingt geschlossen. Wie die Stadt Hildesheim mitteilt, geschieht dies mit Blick auf die Verkehrssicherheit: Der Deutsche Wetterdienst habe Windböen bis zur Stärke 9 vorhergesagt. Trauerfeiern seien dort für heute nicht geplant gewesen.
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Der Arbeitskreis "Hildesheim will Rad fahren" hat in der Diskussion um das Parkraumkonzept der Stadt eigene Ergänzungsvorschläge eingebracht. In einer Mitteilung heißt es, der Arbeitskreis begrüße die Bemühungen, das Thema Parkraumbewirtschaftung voranzutreiben, verfolge aber insgesamt einen anderen Ansatz als die Stadt. Dieser sei als Gesamtschau unter dem Titel "Mehr Lebensqualität, weniger Autos – für eine nachhaltige Hildesheimer Mobilitätswende" auf der Internetseite des Arbeitskreises zu finden.
Man wolle, dass ein Parkplatzmanagement den Bewohnern Vorteile im Parkplatzsuchen bringe, schlage aber auch vor, etwa in den hart umkämpften Straßenrandparkräumen der Innenstadt rund 30% und in der Oststadt rund 20% der Straßenrandparkplätze in Grünflächen, Sitzzonen und Fahrradabstellanlagen umzuwandeln und zu entsiegeln, um so die Aufenthalts- und Lebensqualität in den Quartieren zu verbessern. Dass die Verwaltung dieses Thema nicht angehen wolle, halte der Arbeitskreis für einen großen Fehler. Man wolle in der Mobilitätswende auch eine Reduzierung des enormen PKW-Bestands, und dafür seien 120 Euro als Jahrespreis für das Bewohnerparken zu gering. Um eine effektive Lenkungswirkung zu erzielen und Menschen über den Preis zum Nachdenken anzuregen, halte man eine Parkgebühr von 1€ pro Tag für einen guten Wert, wie sie etwa Hameln eingeführt habe.
Mehr zu den Forderungen des Arbeitskreises finden Sie auf der Seite www.hildesheimwillradfahren.de.
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Das 2022 gestartete Projekt "Präventionslotsen für ältere Menschen im ländlichen Raum" vom Landkreis und der Gemeinde Lamspringe ist mit einem Landespreis ausgezeichnet worden. Es erhielt einen dritten Platz beim Ideenwettbewerb "GEMEINSAM – nicht einsam", bei dem in den zwei Kategorien "Kommunen" und "Verbände, Initiativen und Vereine" je drei Konzepte und Projekte gegen Einsamkeit einen Preis erhielten. In Lamspringe werden Ehrenamtliche zu Präventionslotsinnen und -lotsen ausgebildet, um Gemeindemitglieder ab 70 Jahren über Angebote in Sachen Freizeit und Gesundheit zu informieren. Mit dem 3. Platz ist ein Preisgeld von 2.000 Euro verbunden.
Den ersten Preis bei den Kommunen und damit 5.000 Euro erhält demnach das Projekt „Jung hilft Alt“ der Stadt Winsen (Luhe), bei dem Seniorinnen und Senioren technische Unterstützung und Hilfestellungen von Jugendlichen erhalten. Dies unterstützt die Digitalisierung der älteren Menschen, um der Alterseinsamkeit vorzubeugen, und schafft zugleich einen generationenübergreifenden Austausch. Bei den Verbänden, Initiativen und Vereinen landete der Bürgertreff e.V. aus Hannoversch Münden auf Platz Eins, der unter dem Motto "Miteinander – füreinander" interkulturelle Begegnungen im Quartier schafft, von Hausaufgabenbetreuung und Sprachunterricht bis zu Spieleabenden oder Handarbeitsrunden.
Die Preisverleihung ist Teil einer landesweiten Öffentlichkeitskampagne, die das Thema Einsamkeit altersübergreifend thematisieren und diskutieren soll.
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Der Krankenstand in Niedersachsen steigt weiter an. Das ergeben Auswertungen verschiedener Krankenkassen. So teilt heute etwa die Techniker Krankenkasse mit, dass sie bei ihren Versicherten von Januar bis Oktober diesen Jahres einen durchschnittlichen Ausfall von 17,2 Tagen ermittelt habe. Im Vorjahr seien es im gleichen Zeitraum 16,8 Fehltage gewesen, und vor Corona im Jahr 2019 nur 13,4.
Der hohe Anstieg liege vor allem an Erkältungskrankheiten wie Grippe, Bronchitis sowie Corona-Infektionen, diese machten im Schnitt pro Person 3,9 Tage Fehlzeit aus. Im Vergleich zu 2019 liege der Wert mehr als doppelt so hoch, so die Krankenkasse. An zweiter Stelle der Gründe für Krankschreibungen lagen demnach mit 3,4 Fehltagen die psychischen Erkrankungen, gefolgt von Muskelskeletterkrankungen wie Rückenschmerzen mit 2,6 Fehltagen.
Bei der TK sind bundesweit nach eigenen Angaben rund 5,7 Millionen Menschen versichert, und 457.000 davon leben in Niedersachsen.
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Wie jedes Jahr weisen die Städte und Gemeinden zu Silvester auf die geltenden Regeln für das Abbrennen von Feuerwerk hin. So gelte grundsätzlich, dass Feuerwerk wie Raketen oder Böller generell nur...
Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer hat das Thema Frieden in den Mittelpunkt seiner Weihnachtspredigt gestellt. Er sagte gestern im Mariendom, es gebe in den Menschen eine tiefe Sehnsucht nach...