Ein bisher unbekannter Täter hat an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet offenbar mutwillig Bäume abgesägt. Wie die Stadt mitteilte, seien Jungbäume am Wall westlich vom Magdalenengarten und im Ernst-Ehrlicher-Park betroffen. Es handle sich um Linden, eine Silberweide, einen Tulpen- und einen Amberbaum. Der Hintergrund für die Tat ist komplett unklar. Die Stadt bittet um Hinweise an den Fachbereich Grünflächenunterhaltung unter der Hildesheimer Rufnummer 301 35 63.
cw
Die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Hildesheim, Regina Stolte, hat Bundeswehr-Auslandseinsätze als ein Versagen von Politik und Diplomatie bezeichnet. Bei der Wiederbewaffnung sei der ausschließliche Auftrag die Landesverteidigung gewesen, sagte Stolte anlässlich des Antikriegstages. Stattdessen gebe es heute mehr denn je Aufrüstung, Krieg, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.
Die Mütter und Väter des Grundgesetzes hätten politisch Verfolgten ohne Wenn und Aber das Recht auf Asyl in der Verfassung zugestanden. Trotzdem verhalte sich Deutschland gegenüber Flüchtlingen eher abweisend. Mit dem Antikriegstag am 1. September wird in Deutschland seit 1966 den Opfern des 2. Weltkrieges gedacht.
cw
Muslime in Niedersachsen haben den Terror der Gruppe "Islamischer Staat" im Irak scharf verurteilt.
Die Ziele und Taten der Terroristen widersprächen den Werten des Islam ebenso wie den universellen Menschenrechten, sagte der Vorsitzende des islamischen Landesverbandes Schura, Avni Altiner, am Montag in Hannover. Jesiden und Christen sowie die betroffenen islamischen Konfessionen hätten das volle Mitgefühl der niedersächsischen Muslime. Es gelte, die weitere Ausbreitung von Terror und Gewalt zu stoppen.
cw/epd
Der Hildesheimer Sozialdezernent Dirk Schröder strebt offenbar einen beruflichen Wechsel nach Braunschweig an.
Die Stadt bestätigte einen entsprechenden Bericht der Hildesheimer Allgemeine Zeitung. Demnach habe sich Schröder für den Posten des Sozialdezernenten im Kabinett des neuen Braunschweiger Bürgermeisters Ulrich Markurth beworben. Für Schröder würde der Wechsel einen beruflichen Aufstieg bedeuten – statt bisher 430 hätte er 1320 Mitarbeiter unter sich. Die Entscheidung könnte bereits am 30. September fallen. Schröder selbst sagte gegenüber Tonkuhle, er könne sich eine Weiterarbeit in Hildesheim vorstellen, müsse sich aber als Wahlbeamter um die Zeit nach Ablauf der Wahlperiode kümmern.
cw
Aktualisiert 16 Uhr: Der ursprüngliche Artikel enthielt keine Stellungnahme von Schröder selbst. Mehr dazu in einer neuen Meldung morgen früh.
Die Stadt fällt in diesen Tagen mehrere Pappeln an den Sportplätzen in Achtum und Himmelsthür.
Die Bäume seien nicht mehr verkehrssicher, heißt es in einer Mitteilung. Die Arbeiten in Achtum laufen bereits, in Himmelsthür beginnen sie am Donnerstag. Dann wird auch der Parkplatz Jahnstraße vorübergehend gesperrt.
fx
Wie jedes Jahr weisen die Städte und Gemeinden zu Silvester auf die geltenden Regeln für das Abbrennen von Feuerwerk hin. So gelte grundsätzlich, dass Feuerwerk wie Raketen oder Böller generell nur...
Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer hat das Thema Frieden in den Mittelpunkt seiner Weihnachtspredigt gestellt. Er sagte gestern im Mariendom, es gebe in den Menschen eine tiefe Sehnsucht nach...