Das Amtsgericht Hildesheim hat Anfang der Woche auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hildesheim Haftbefehl gegen einen 40-Jährigen erlassen. Der Mann stehe in Verdacht, seine ehemaligen Lebensgefährten am 28. Februar diesen Jahres in Rietze getötet zu haben, teilt die Staatsanwaltschaft mit. Bisherigen Ermittlungen zufolge, soll der 40-Jährige am Morgen des 28. Februar seine 38-jährige ehemalige Lebensgefährtin aufgesucht und ihr im Rahmen eines Streits mit einem Gegenstand massive Verletzungen zugefügt haben, die später zum Tode führten. Der Beschuldigte war bereits am Tag des Geschehens zunächst vorläufig festgenommen worden, wurde jedoch mangels dringenden Tatverdachts noch am selben Abend aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Der Beschuldigte, der den Tatvorwurf bestreitet, befindet sich nun in Untersuchungshaft.
250321.sk
Die Diakonie Himmelsthür feiert in diesem Jahr ihr 140-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass sollen insgesamt 14 Bäume gepflanzt werden, teilt das Unternehmen mit. Die Bäume würden für je ein Jahrzehnt an unterschiedlichen Orten des unternehmerischen Wirkens in ganz Niedersachsen gepflanzt. Der neunte Baum, ein Apfelbaum der Sorte Goldparmäne wurde an diesem Mittwoch im Garten des Wohnangebots der Herberge zur Heimat in Hildesheim, einer Tochtergesellschaft der Diakonie, gepflanzt.
Bei der Aktion würden Obst-, Laub- und Nadelbäume eingesetzt, um so die Vielfalt, die der Unternehmensverbund mit sieben Tochtergesellschaften darstellt zu symbolisieren, heißt es weiter.
Vor 140 Jahren, im November 1884, gründete Pastor Bernhard Isermeyer das so genannte Frauenheim in Achtum bei Hildesheim und legte damit den Grundstock für die heutige Diakonie Himmelsthür.
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Mit einem Friedensgottesdienst am morgigen Samstag in der St. Andreaskirche beginnen die Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag des Ende des Zweiten Weltkrieges in Hildesheim. Der ehemalige Bundespräsident Christian Wulf halte bei der Veranstaltung die Friedensrede, teilt Stadtpressesprecher Helge Miethe mit. Außer der Stadtverwaltung hätten zahlreiche engagierte Bürgerinnen und Bürger sowie verschiedene Kulturinstitutionen Veranstaltungsformate entwickelt, um Zugänge zu dem Thema zu ermöglichen. Die Bandbreite reicht dabei von künstlerischen Performances über Konzerte, Vorträge, Lesungen und Gedenkstunden. Die Veranstaltungen bildeten eine wichtige Ergänzung zu den Gedenktagen der Stadt Hildesheim, die sich in diesem Jahr in besonderer Weise auf das Kriegsende bezögen, heißt es weiter. Alle Veranstaltungen sollen zu einer Reflektion über eine Vergangenheit anregen, die nur als Mahnung zum Frieden verstanden werden können. Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden sich auf der städtischen Homepage im Bereich Erinnerungskultur.
250321.sk
Am morgigen Sonnabend findet bereits zum 19. Mal die vom World Wide Fund for Nature (WWF) initiierte „Earth Hour“ statt. An diesem Tag würden rund um den Globus die Lichter ausgeschaltet, um bei der weltweit größten Aktion für mehr Klima- und Umweltschutz ein Zeichen zu setzen. Viele Städte auf der ganzen Welt machen mit und hüllen ihre bekanntesten Bauwerke von 20:30 Uhr bis 21.30 Uhr in Dunkelheit. Die Stadt Hildesheim nimmt seit 2012 an der Aktion teil und wird auch in diesem Jahr unter dem Motto „Licht aus. Stimme an. Für einen lebendigen Planeten“ für eine Stunde die Beleuchtung des Rathauses abschalten.
Der Klimawandel sei eine der größten Herausforderungen unserer Zeit, erläutert Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer. Umso wichtiger sei es, gemeinsam ein starkes Zeichen zu setzen und nachhaltige Maßnahmen zu unterstützen. Meyer ruft die Hildesheimer Bevölkerung sowie Hildesheimer Behörden, Kirchen, Unternehmen und Institutionen auf, sich an der „Earth Hour“ zu beteiligen. Teilnehmen werden bislang das Bistum Hildesheim, die EVI Energieversorgung, gbg Wohnungsbaugesellschaft, die kwg Kreiswohnbaugesellschaft, der Stadtverkehr SVHI und die Stadtentwässerung (SEHi).
250321.sk
Staatsanwaltschaft und Polizei Hildesheim ermitteln derzeit gegen zwei 44 und 47 Jahre alte Männer aus Hildesheim wegen unerlaubter Veranstaltung von Glücksspielen. Am vergangenen Freitag durchsuchten Beamte in diesem Zusammenhang, laut Bericht, einen Gastronomiebetrieb in der Innenstadt. Hierbei wurden zwei illegale Spielautomaten sowie weitere Beweismittel beschlagnahmt.
Den bisherigen Ermittlungen zufolge sollen die Männer in den Räumen des Lokals vier Glücksspielautomaten betrieben haben, obwohl eine erforderliche Erlaubnis nur zum Betrieb von zwei Automaten, die den Vorschriften des Glücksspielstaatsvertrages entsprechen, vorliegt. Bei den beiden anderen Geräten soll es sich um sogenannte "Fun-Game-Automaten" handeln, die hinsichtlich Einsatzhöhe, Spieldauer und Schutz keinerlei Kontrolle unterliegen. Die Auswertung der Beweismittel sowie die weiteren Ermittlungen dauern an.
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