Das Projekt „NeSt - Network for Studying Health and Care“ der HAWK bekommt 162.000 Euro an Fördergeldern von Landesministerium für Wissenschaft und Kultur. Es ist als eines von sechs geförderten Projekten am HAWK-Standort Göttingen angesiedelt. Ziel von „NeSt“ ist, Geflüchtete und Migranten bei ihrem Weg zu gesundheitsbezogenen Studiengängen zu unterstützen. Viele Flüchtlinge strebten in medizinische Studiengänge, in denen es aber nur geringe Aufnahmekapazitäten für Menschen aus dem Ausland gebe, sagte Dr. Frauke Drewes. Man wollen ihnen zeigen, dass es im Gesundheitsbereich aber auch viele Alternativen gebe.
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Eine oder mehrere unbekannte Personen haben vermutlich in den Wochenend-Nächten etliche Farbschmierereien in Algermissen begangen. Wie die Polizei meldet, wurden Werbebanner, Verkehrszeichen,
Wegweiser, Zäune und Mauern mit Farbe besprüht. Besonders betroffen ist der Bahnhof, die Heerstraße und die Schlesische Straße, aber z.B. auch der Sportplatz des SV Algermissen.
Die Höhe des entstandenen Schadens ist noch nicht absehbar, dürfte aber laut Polizei bei mehreren tausend Euro liegen. Wer in der Sache Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnumer 0 50 66 - 98 50 beim Kommissariat in Sarstedt zu melden.
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Das Verwaltungsgericht Hannover hat in einem Eilverfahren entschieden, dass eine Kommune keine Auftrittsverbote für Zirkusse mit Wildtieren aussprechen darf. Dies geschah auf Antrag eines Zirkusbetriebs, der im April Station in Hameln machen will. Der dortige Stadtrat hatte im Juni letzten Jahres entschieden, dass kommunale Flächen nur noch für Zirkusse ohne Wildtiere wie Raubkatzen, Bären oder Affen zur Verfügung gestellt werden sollen.
Laut Verwaltungsgericht war dieser Beschluss rechtswidrig. Die Frage eines Verbots wildlebender Tiere im Zirkus könne nur vom Bundesgesetzgeber geregelt werden. Das Hamelner Verbot untersage deshalb auf kommunaler Ebene, was bundesrechtlich erlaubt sei. Die Stadt muss nun binnen zwei Wochen neu entscheiden und dabei die Rechtsauffassung des Gerichts berücksichtigen.
In Hildesheim gab es letztes Jahr ebenfalls eine Ratsinitiative zum Verbot von Wildtier-Zirkussen, diese wurde aber von der Stadt mit Verweis auf die ungeklärten rechtlichen Fragen aufgeschoben.
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Das Lokale Bündnis für Familie will im Frühjahr zum achten Mal Geschäfte, Betriebe und Vereine in Hildesheim mit dem Gütesiegel für Familienfreundlichkeit und Barrierefreiheit auszeichnen.
Die Zertifizierung verdeutliche, dass eine familienfreundliche Gestaltung der Lebenswelt ein besonderes Anliegen der Stadt Hildesheim sei, heißt es in einer Mitteilung. Eine zahlreiche Beteiligung an der Initiative vergrößere auch das Bewusstsein für diese Themen. Vom Abbau alltäglicher Barrieren könnten sowohl ältere als auch jüngere Menschen profitieren, heißt es weiter.
Die Ausschreibung läuft noch bis zum 10. Februar und ist unter www.hi-familie.de zu finden. Eine Jury wird über die Vergabe der Auszeichnung entscheiden - verliehen wird sie am 13. März durch Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer.
bjl
Vor dem Landgericht Hildesheim haben heute zwei Prozesse zu aufsehenerregenden Fällen begonnen.
Zum einen wird ein Mordfall aus Algermissen verhandelt. Hier ist eine 21 Jahre alte Frau angeklagt, ihren 63 Jahre alten Mann durch mehrere Schüsse im Schlaf getötet zu haben. Der Anklage nach soll es zuvor einen Streit über eine Affäre der Frau gegeben haben, und nach der Tat soll die Frau mit ihrem Liebhaber in Urlaub gefahren sein. Die Frau bestreitet die Tat - das Paar war bis zur Tat im Juli letzten Jahres erst neun Monate verheiratet. In diesem Fall sind Verhandlungstermine bis Mitte März angesetzt.
In dem anderen Fall geht es um Zuhälterei und sexuellen Missbrauch von Kindern. Einer 37 Jahre alten Frau aus Hildesheim wird vorgeworfen, ihre zur Tatzeit vor vier Jahren minderjährige Tochter im Internet für Sexualkontakte angeboten zu haben - unter Angabe eines falschen Alters. Die Mutter soll die Termine organisiert, Preise ausgehandelt und das gesamte Geld vereinnahmt haben. Im Fall der Weigerung der Tochter habe sie mit deren "Rauswurf" gedroht.
Ebenfalls angeklagt ist ein 40 Jahre alter Mann, der zur Tatzeit der Lebensgefährte der Mutter war. Er soll laut Klageschrift "sexuelle Handlungen an bzw. mit den minderjährigen Töchtern der
Angeklagten vorgenommen haben, wobei diese Kenntnis davon hatte, anwesend war und das Geschehen nicht unterband sondern förderte." Für diesen Fall sind bis Anfang Februar insgesamt vier Verhandlungstermine angesetzt.
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